With his last proper release as KAITO dating back to 2010 („And That Was The Way“), we’re truly happy to announce the return of Hiroshi Watanabe, one of the most endearing producers in our folder. BEHIND MY LIFE sees the veteran dance artist subtly updating his sound to a rapidly changing club landscape while carefully carving out the timeless qualities of his earlier work.
RUN THROUGH THE ROAD IN THE FOG gets things off the ground swiftly with a surprisingly stoic bass drum, but it’s not long before we find ourselves wrapped in those dreamy pads again that Hiroshi has become known and loved for. It’s a classic KAITO experience for sure, albeit a refined one: flowing percussion and breezy arpeggios broadcast an alluringly intimate mood that never quite settles for either introspection or jollity. In fact, it’s a merry meditation unlike anything you’ll hear this summer.
The flipside is owned by title track BEHIND MY LIFE, a 112 bpm dungeon crawler fitted with stonewalling guitars and moanful synths. Notwithstanding, this should be considered a relatively upbeat, very japanese dungeon when compared to his nightmarish siblings from, well, every fantasy racket ever. Also, it’s not really a dungeon, if you think about it... as the track opens up, the vista becomes grander and grander, leaving the listener standing on a cliff with feelings of infinitesimal magnitude. And there it was again, that typical KAITO moment, where things seem faraway, but oh so close.
Sein letztes richtiges Release als KAITO stammt aus dem Jahr 2010 (“And That Was The Way“), drum sind wir umso glücklicher die Rückkehr von Hiroshi Watanabe anzukündigen, einem der absolut liebenswertesten Produzenten im KOMPAKT-Stall. Für BEHIND MY LIFE hat der erfahrene Musiker seinen Sound subtil an eine sich rapide verändernde Klublandschaft angepasst, nicht ohne die zeitlosen Qualitäten seiner früheren Werke sorgfältig herauszuarbeiten.
RUN THROUGH THE ROAD IN THE FOG startet prompt mit einer überraschend stoischen Bassdrum, doch dauert es nicht lange und wir finden uns einmal mehr eingewickelt in diese verträumten Flächen, für die Hiroshi gerühmt und geliebt wird. Es handelt sich ganz eindeutig um eine klassische, wenn auch veredelte KAITO-Erfahrung: fließende Perkussion und luftige Arpeggios strahlen eine verführerisch intime Stimmung aus, die sich nie so ganz für Introspektion oder Heiterkeit entscheiden möchte. Tatsächlich ist dies eine Art von heiterer Meditation, ungleich allem was man diesen Sommer sonst noch vor die Ohren bekommt.
Die Rückseite wird beherrscht von Titeltrack BEHIND MY LIFE, einem 112-bpm-Kellerkriecher ausgestattet mit mauernden Gitarren und wehklagenden Synthies. Nichtsdestotrotz muß man sich dies Verließ als ein recht fröhliches, sehr japanisches vorstellen, verglichen mit den alptraumhaften Kerkern, die man von, tja, so ziemlich jedem Fantasy-Spektakel kennt. Eigentlich ist das auch gar kein Keller, bei Licht betrachtet... denn während sich der Track öffnet, wird auch die Aussicht prächtiger, ein Naturschauspiel, welches am besten von einer Klippe aus genossen wird, versunken in Gefühlen infinitesimaler Großartigkeit. Da war er wieder, dieser typische KAITO-Moment, wenn die Dinge so fern, doch ach so nah scheinen.