Abrasive times need abrasive sounds, and who wouldn’t enjoy this unique feeling of getting your skull shaved from the inside? Connoisseurs of upscale sonic carnage and other blunt sensualities suspect it already: this is about AUFTRIEB, the Nineties’ prime address for scratched-out filters and shot through speakers; a thick-skinned approach to Techno heavy with vodka and paranoia, totally oblivious of any floor fear or dancer’s blame - a singularity even in the Kompakt universe. With „Berlin Berlin“, WOLFGANG VOIGT returns to the fringes of discworld, fulfilling his PROTEST duties thanks to an armory of distortion and the guts to take a good look at the abyss. In equal parts a tribute to Dutch gabber and early Belgian techno, these two cuts capture the precise moment when the abyss looks back - transforming the dance floor into some sort of giant fryolator and the bouncing dancers into Belgian fries. Sure enough, nobody hears you scream in space, but down here, the acoustics are way better.
Harte Zeiten brauchen harte Klänge, und wer genießt es nicht, das einzigartige Gefühl, den Schädel von innen rasiert zu kriegen? Der Freund und Kenner edelstumpfer Frequenzmassaker ahnt es bereits: es geht um AUFTRIEB, erste Adresse für ausgekratzte Filter und durchgeschossene Monitore in den Neunzigern; ein von Vodka und Paranoia geschwängerter Techno-Entwurf mit bemerkenswert dicker Haut, dessen völlige Ignoranz gegenüber Flurfurcht oder Tänzertadel auch im Kompakt-Universum einzigartig ist. Mit „Berlin Berlin“ kehrt WOLFGANG VOIGT nun im Auftrag von PROTEST zum Weltenrand der Erdscheibe zurück, bewaffnet mit allerlei Distortion und bereit in den Abgrund zu blicken. Auch eine Hommage an holländischen Gabber und frühen belgischen Techno, fangen diese beiden Tracks exakt jenen Moment ein, in dem der Abgrund zurückblickt - und die Tanzfläche in eine Fritteuse verwandelt, in der die Tänzer bouncen wie belgische Fritten. Klar, im Weltraum hört dich keiner schreien, aber hier unten, da ist die Akustik einfach wesentlich besser.