Album artwork for Between Arrival And Departure

Between Arrival And Departure Vanishing Breed

Release date: November 7, 2005
Cat No: PINGIPUNG 08 CD
Barcode: 880319165122
CD
PINGIPUNG 08 CD
14,90 €
  • 2oX24Cy2AD6m
  • release
Innocent happy indiependent-listening songs from the songwriter Holmes. Similar to some Morr releases.
Alexander Holmes ist ein britischer Singer-Songwriter, der zurzeit in Berlin lebt. Holmes ist ausserdem das Mastermind der anarchischen Londoner Rasselbande “they came from the stars, I saw them”. Als Solist nennt er sich VANISHING BREED und es wäre jammerschade, wenn seinesgleichen tatsächlich zu den aussterbenden Arten gehörte. Denn Alexander Holmes hat als Songschreiber, Gitarrist und Poet eine wunder- und unverwechselbare Handschrift entwickelt. So wie Vanishing Breed sich in seinen Texten gerne einer surrealen Bildersprache bedient, so scheint seine Musik oft etwas zu haben, was dort nicht hingehört. Ein Moment der Irritation, wie ein Fleck auf einem Oberhemd oder ein schief in seinem Rahmen sitzendes Bild. Es ist das Überraschende, gezielt Deplazierte und unerwartet Drastische, das die Musik von Vanishing Breed so besonders macht. Naiv-fröhliche Songs geraten ins Stolpern zum plötzlich wuchtigen Dancehall-Beat. Rhythmuswechsel und augenblickliches Durcheinander im Arrangement verhindern, dass wir es uns allzu gemütlich machen mit dieser warm klingenden Stimme und dem afrikanisch inspirierten Highlife-Gitarrenpicking. Holmes Humor und die oft surrealen Settings der Geschichten, die er erzählt, gehen traumhafte und träumerische Verbindungen ein. Vanishing Breed interessiert sich für die Poesie, die in merkwürdigen Alltagssituationen steckt. So entführt er uns nicht nur in die Parallelwelten der Flughäfen und Bahnhöfe, den Wartezimmern der Long Distance Relationships. Nein, dieses Album ist selbst eine Parallelwelt, voll von Menschen, die von Balkonen winken und Walzer tanzen. Es passt zu dem talentierten Entertainer Holmes, dass er zur Pre-Releaseparty zu „between arrival and departure“ ins Hauptgebäude des Flughafens Berlin Tempelhof geladen hatte. Besonders auf Livekonzerten wird deutlich, dass der Mann seine Inspiration nicht nur aus afrikanischer, sondern auch aus traditioneller britischer Folklore bezieht. Wer romantisch verdrehte Songs und Geschichten mag, der wird von „between arrival and departure“ kaum noch loskommen. Und wer nach Hören dieses Albums nicht das zauberhafte „checking in, checking out…“ tagelang als Ohrwurm mit sich herumträgt, hat nicht richtig hingehört.

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