Album artwork for Drums Off Chaos & Jens-Uwe Beyer

Drums Off Chaos & Jens-Uwe Beyer Drums Off Chaos & Jens-Uwe Beyer

Label:

Magazine

Release date: February 28, 2011
Cat No: MAG 003 CD
Barcode: 880319504822
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CD
MAG 003 CD
13,70 €
Founded in Cologne the early 1980s, the anarchistic formation Drums Off Chaos has continued uninterrupted to the present day. The collective of Jaki Liebezeit, Reiner Linke, Maf Retter, Manos Tsangaris and others make music centered on dynamic but still very precise rhythmic codes using carefully selected sounds and patterns on self-constructed drums. Previously, the group considered the shared and nonrecurring experience of playing live more important than getting the music recorded. The latest release however is the result of a collaboration with Cologne-based musician Jens-Uwe Beyer. Thus, the Drums Off Chaos sound is available on record for the "rst time after almost 30 years! (aside from a experimental singer collaboration available as a very limited CD mail order release) Beyer - from a generation that grew up with Wolfgang Voigt's Gas project rather than with Can - opens the record with the beat of a gong adding irradiant sounds and elements of soft rhythms, which over time interweave seamlessly with the energetic drum sound. The slowly floating melodies and punctuated bass of Beyer convey an almost monasterial intensity which underpins and reinforces the exacting rhythm of the drums. This uncommon and multi-generational clash of musicians results in peerless music that defies classification and comparison, as effects never before heard on record materialize for the 1st time.
In den frühen 80er Jahre wurde das anarchistische Gebilde Drums Off Chaos in Köln gegründet und es besteht bis heute ohne Unterbrechungen. Programmatisch für das Kollektiv um die rheinischen Musiker Jaki Liebezeit, Reiner Linke, Maf Retter, Manos Tsangaris und weiteren ist das Spiel nach genauen Gesetzmäßigkeiten auf sorgfältig ausgesuchten und z.T. selbst gebauten Schlaginstrumenten. Bisher lag der Schwerpunkt der Gruppe in einem gemeinsamen Musizieren, bei dem die Einmaligkeit des Geschehens wichtiger als die Konservierung der Musik auf Tonträger war. Mit dem Kölner Musiker Jens-Uwe Beyer haben sie in den letzten beiden Jahren jedoch vermehrt zusammen gespielt und gemeinsam wurde entschieden, das Resultat der Kollaboration zu Veröffentlichen. Damit wird der Drums Off Chaos-Sound nach fast 30 Jahren zum ersten mal auf einem Album zugänglich gemacht (sieht man von einer Zusammenarbeit mit einer Sängerin ab, die in Kleinstau"age selbst vertrieben wurde)! Jens-Uwe Beyer - aus einer anderen Generation stammend und eher mit Wolfgang Voigts Gas als mit Can aufgewachsen - beginnt die Platte mit einem Gongschlag und läßt im weiteren Verlauf strahlende Flächen und weiche Rhythmuselemente aufkommen, die sich untrennbar mit dem energischen Sound der Drums zu verweben scheinen. Die langsam schwebende Melodielinien und punktierten Tiefen Beyers strahlen eine fast mönchhafte Innigkeit aus und treiben doch das exakte Schreiten der Trommeln immer weiter voran. Dieses seltene Aufeinandertreffen mehrerer Generationen von Musikern führt zu einem unnachahmlichen Gebilde von Musik. Vergleiche fallen schwer, auch weil nie auf Platte gehörtes sich hier zum ersten Mal materialisiert.

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