Album artwork for Feeling Strange

Feeling Strange Jennifer Cardini

Label:

Kompakt

Release date: March 31, 2008
Cat No: Kompakt CD 064
Barcode: 880319033025
CD
Kompakt CD 064
12,80 €
  • MFUdXbpHEnIg
  • release
Includes high-quality Mp3 download
this is paris-based jennifer cardini's first mix cd in 3 years and her kompakt debut - the first female artist to appear on the kompakt label. cardini has been a long time friend and kompakt's french connection and is one of the most open-minded and music-loving members of the techno community. jennifer's history includes a stint in the avant-garde electro punk duo pussy killers before djing put her on the map. as a resident at the rex, she began to connect the dots between the new german techno sound, the output from cologne's new wave of dance music influenced by kompakt, and the elegance of french dancefloor sounds. but it was together with fany and chloé (both of kill the dj fame) at pulp where they would spearhead a movement that would go on to become a major force behind reinvigorating paris' club scene and thus making jennifer one of the most important female djs to emerge. keeping a deep connection to the lesbian community and an unwillingness to buckle to musical trends and niches, jennifer has continued to turn thousands of new faces onto music. in the studio, she keeps busy with releases on crosstown rebels, mobile, kill the dj and output, amongst others. with feeling strange, jennifer brings forth one of the most personal mixes to have ever been released on kompakt. seamlessly connecting some of yesterday and today's finest tunes, jennifer follows a long tradition of kompakt dj mixes with little concern for what is only as newly produced as possible, but opting to follow her deep connection with her favorite songs and how they work together. the result is a vast variety of classic tracks and new music that show the specialness of cardini's ear. featuring robert lippock's gorgeous take on static to a rare inclusion of maurizio/basic channel's brightest moment, matthew dear's false alias and the soothing indie-pop of apparat, jennifer exceeds expectations and showcases her talent as one of the world's most gifted djs.
“Gut Ding will Weile haben” könnte der inoffizielle Untertitel der KOMPAKT Mix CD Reihe lauten. Was mit Michael Mayer’s einjährigem Extremcompiling und Tobias Thomas’ konzeptuellen Zeit/Raum/Sozialkosmos-Spielchen zu einer zarten Tradition geworden ist, setzt sich nun auch mit Jennifer Cardini’s erstem Silberling für KOMPAKT fort. Seit beinahe zehn Jahren ist Jennifer (natürlich neben Chloe) nicht nur die wichtigste Botschafterin unserer Musik in Frankreich. Sie ist auch zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil des kompakten Familienzirkels geworden und steht als stilistisch so offen wie versierter DJ hinter den Plattentellern dieses Tanzplaneten. Drei Jahre nach ihrer umjubelten Debut-CD “Lust” kommt nun also mit “Feeling strange” endlich der Ritterschlag von KOMPAKT.

Aber erst mal zur Geschichte: Als Jennifer Cardini Ende der 90er schon auflegenderweise im Avantgarde Elektropunk Getöse um Miss Kittin und Paris’ legendäre DJ Sex Toy unterwegs war, legte sie den Grundstein für ihre bis heute andauernde Popularität in ganz Frankreich. Schon bald unterhielt sie mit Automatik eine monatliche Residenz im legendären Pariser Rex Club, wo sie sich soundmässig auf die elegant-reduzierten Entwürfe der deutschen Technoszene verlagerte. Durch Jennifer’s ambitionierte Sets erfuhren Labels wie Klang, Playhouse, Kompakt, Bpitch Control oder Sender ihren Durchbruch in der Grande Nation. Es war aber vor allem im kleinen, abgewrackten Kultclub PULP, wo Jennifer, Chloe und Fany (of Kill the DJ fame) ihre neuen musikalischen Vorlieben mit einem so exzentrischen wie ekstatischen, vornehmlich weiblichen Publikum feierten. Diese tiefe Verwurzelung in die französische Schwulen-und Lesbenkultur und ihre rigorose Verweigerung sich einem musikalischen Trend zu unterwerfen, machen aus Jennifer Cardini die perfekte Gallionsfigur für eine der aufregendsten Nightlife-Städte der Welt.

Auch als Produzentin weiss Jennifer zu überzeugen. Ob zuerst noch als singende “Muse” Black Strobe’s für deren Durchbruchssingle “Me and Madonna” oder später auch auf Solopfaden mit Releases für Mobilee, Kill The DJ und Crosstown Rebels. Und das war nur der Anfang. Da wird man in Zukunft noch mit einigem rechnen müssen.

Aber zurück zu “Feeling strange” - Jennifer veknüpft mühelos die Punkte zwischen Apparat feat. Tom Yorke oder Robert Lippok’s zarter Indietronic, dem trockenen Jetzt-Minimaltechno eines Mathew Dear, Onur Özer oder Alex Smoke, Altschul-Chicagohouse von Mike Dunn, feinsten Klassikern Maurizio’s in Vinyl gemeisseltes Minimaldub-Manifest M 4 oder Peter Ford’s Florence Remix. Dazu gesellen sich aktuelle Geheimwaffen wie Khans “On the run” im Kaos Remix, des neuen Pariser It-Projekts Principles of Geometry, Lawrence im Daniel Stefanik Remix, dem omnipräsenten Quarion aus der Schweiz, The Hacker & Eric Borgo’s neuer Tsuba-Hit und viele mehr.

“Es gibt viele Gründe, warum Jennifer Cardini zu den besten DJs der Welt gehört. Mit “Feeling strange” kommt nun ein weiterer, gewichtiger Grund hinzu. Jennifer war der erste französische DJ, der Namen wie Wolfgang Voigt oder Jürgen Paape korrekt aussprechen konnte. Nein ernsthaft, sie ist nicht nur Kompakt’s wichtigste Botschafterin in Frankreich und ein wunderbar energetischer DJ - sie ist uns wie eine Schwester.” - Michael Mayer

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