After providing Part 5 of the Berghain Mix CD series Marcel Fengler finally returns with a solo EP for Ostgut Ton. Consistently providing quality over quantity this long awaited new 12“ surprises yet again as Fengler develops his funkier side further for the label. Following the more industrial techno leanings on his EP for Luke Slater?s Mote Evolver and the launch of his own imprint IMF with the Sphinx EP, which concentrated on his darker atmospheric signature sound, Fengler now has the freedom to divide and progress into different directions. The A-side track „Frantic“ then immediately brings the essence of peaktime energy to the point. Bathing in melodic synth stabs, it mixes with wide open fields of euphoria. Instantly moving and memorable, it?s a track that crosses borders and unites different territories of techno and house. „6 In A Row“, the first track on the B-Side, tries to deceive with a simple & mellow arrangement but soon enough grabs the listener from behind with it?s cleverly built architechture that mounts with subtle waves to an addictive groove, a lesson in how to use a less-is-more approach to maximum effect. As if this wasn?t convincing enough the Berghain Resident now ventures further into spaced out dub structures & melodies and immerses the listener into sheer silk with the smooth „Mosaique“, a side of Marcel that he has only hinted at before but a pleasure to hear it fully realized on this track.
Nachdem Marcel Fengler im vergangen Jahr Teil 5 der Berghain-Mix-CD-Serie gestaltet hat, kehrt er nun endlich mit einer neuen EP für Ostgut Ton zurück. Getreu dem Motto „Qualität vor Quantität“ weiß Fengler mit dieser lang erwarteten 12“ erneut zu überraschen, indem er den Funk in seiner Musik weiter ausarbeitet. Orientierten sich seine Platte auf Luke Slater?s Label Mote Evolver und die Sphinx EP auf seinem eigenen Imprint IMF, noch eher an industriellem, düster-atmosphärischem Techno, scheint Marcel in der Zwischenzeit eine neue musikalische Freiheit gefunden zu haben und schlägt nun neue Töne an. Die A-Seite, „Frantic“, bringt ohne Wenn und Aber eine upliftende Peaktime- Energie auf den Punkt: Der Track badet in melodischen Synth-Stabs und eröffnet eine euphorsiche Dimension, die einen sofort mitreißt. Dabei prägt sich „Frantic“ gerade deshalb so gut ein, weil er Genre-Grenzen verwischt und die zwingendsten Aspekte von Techno und House zusammendenkt. „6 In A Row“, der erste Track der B-Seite, lockt mit seinem einfachen und sanft anmutenden Arrangement zunächst auf die falsche Fährte, packt den Hörer dann aber überraschend von hinten. Der clevere Aufbau schwingt sich durch sachte Wellen immer weiter auf und verdichtet sich nach und nach zu einem süchtig machenden Groove – eine Lehrstunde in Sachen „Weniger ist Mehr“! Als wäre man nicht schon längst überzeugt, wagt sich der Berghain-Resident im Anschluss an luftige Dub-Strukturen und Melodien, die den Hörer in pure Seide hüllen. Mit „Mosaique“ legt Marcel Fengler eine Geschmeidigkeit an den Tag, die er zuvor allenfalls nur angedeutet hat. Ein Vergnügen, wie er dieses bisher ungeahnte Potential in diesem Track zur vollen Blüte bringt.