Berghain / Panoramabar resident André Galluzzi kick started Ostugt Ton almost 5 years ago with his pivotal Berghain 01 mix CD. Now he finally returns home alongside close colleague Dana Ruh, with this 2 track foray into cutting-edge hypnotic territories. Alongside her forthcoming collaborations with Galluzzi, and a new label forged by André, Dana Ruh runs the respected Broquade platform where her elegant inclinations in sound can be explored further. Traversing the dizzy boundaries between DJ tool and extended moment of elation, both tracks come across like a snapshot in time; a special moment preserved. 'Freya' is an understated cut whose attitude lies within the strength of insistent drum patterns, the long rolling arrangement and no-nonsense resolutions. Fluttering vocal utterances and dadaist crescendos characterise this refined ode to percussion. 'Mauersleger' weaves a more urgent path, trailing off deeper into the forest in search of clandestine thrills. Tripping delay effects and a gentle dose of softly voiced manipulations lock the listener into this undulating slice of next wave minimalism.
Vor fast fünf Jahren lieferte die Mix-CD „Berghain 01“ von André Galluzzi den Startschuss für unser Label Ostgut Ton. Nun kehrt der Berghain/Panorama Bar-Resident an der Seite seiner Produktionspartnerin Dana Ruh endlich nach Hause zurück. Dabei erforscht das Duo auf zwei Tracks verobrgene Winkel hypnotischer Territorien. Neben ihrer Arbeit mit André betreibt Dana das Label Broquade, auf dem man sich weiterführend mit ihrem Können beschäftigen kann. Galluzzi wiederum ist zur Zeit dabei, einen Nachfolger seines ersten Labels Taksi auf den Weg zu bringen. Dort sollen in Zukunft weitere Tracks des Duos erscheinen. Auf den hier vertretenen Tracks changieren die beiden gekonnt zwischen den Qualitäten eines guten DJ-Tools und der Verlängerung eines tiefen Hochgefühls, das hier wie ein Schnappschuss festgehalten wird. „Freya“ kommt dabei zunächst verhalten um die Ecke, nimmt über seine Dauer aber enorm an Fahrt auf, indem sich die eindringlichen Drum-Patterns über einem langen, rollenden Arrangement entfalten. Flatternde, geradezu dadaistisch anmutende Stimmfetzen verleihen „Freya“ darüber hinaus einen mystischen Charakter. „Mauersegler“ gräbt sich auf der Suche nach geheimem Nervenkitzel dann noch tiefer in das unterschwellige Tribal-Thema dieser EP. Trippige Delay-Effekte und subtile Manipulationen am Arrangement ziehen den Hörer in den Bann dieser gelungenen Übung in next wave minimalism.
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