For WOLFGANG VOIGT, techno is a means of constantly reinventing himself. After the publication of the highly idiosyncratic “Freiland - Klaviermusik“, the two “Sog“ records “Abweichung“ and “Fremde Hände“, and “Du musst nichts sagen“, on Profan, his new album KAFKATRAX is dedicated to the human voice. As in previous projects, VOIGT is solely interested in the sound and the structure of the original material - in this case recited text. Using various cutting and covering techniques, he disassembles the text into a disturbing, abstract „literature rap“ that at best creates an illusion of comprehending fragments of the shredded words and sentences left over. In combination with Voigt's typical Umta techno beat, the outcome is a kind of vocal polka consisting of voices and their side acoustics that sound like psychedelic without guitars or acid without 303. The fact that Voigt used a Kafka audio book CD, reminiscent of his literary preferences as a teenager, is entirely meaningless to the final musical product - Voigt is only interested in the sound of recited vocal text. He could have equally used Thomas Mann or the Grimm Brothers. What is interesting however is that by covering and layering the voices across up to 5 octaves, a claustrophobic, nightmarish atmosphere is created that can definitely be described as „Kafkaesque“.
Acid....
Wolfgang Voigt Erfindet Sich Im Techno Immer Wieder Neu. Nach Seinen Überaus Eigenwilligen Veröffentlichungen “Freiland - Klaviermusik“, Den Beiden “Sog“ Platten “Abweichung“ Und “Fremde Hände“ Und “Du Musst Nichts Sagen“ Auf Profan, Widmet Er Sich Bei Kafkatrax Voll Und Ganz Der Menschlichen Stimme. Wie Auch Schon Bei Etlichen Projekten Zuvor Geht Es Voigt Auch Hier Lediglich Um Den Klang Und Die Struktur Des Ausgangsmaterials, In Diesem Fall - Vorgetragener Text. Durch Diverse Schnitt- Und Überlagerungstechniken Zerlegt Er Den Text In Einen Verstörenden, Abstrakten “Literatur-Rap“, Bei Dem Man Sich Bestenfalls Einbildet, In Den Verbleibenden Wort Und Satzfetzen Noch Etwas Zu Verstehen. Gepaart Mit Dem Typisch Voigt'schen Umta-Technobeat Entsteht Ein Art Vokalpolka Aus Stimmen Und Deren Nebengeräuschen, Die Nach Psychedelic Ohne Gitarren Oder Acid Ohne Drei-Null-Drei Klingt. Zwar Greift Voigt, Sich Einer Literarischen Vorliebe Seiner Jugend Erinnernd, Hier Auf Texte Einer Kafkahörbuch Cd Zurück, Jedoch Ist Dieses In Bezug Auf Das Musikalische Ergebnis Belanglos, Da Es Voigt Lediglich Um Den Stimmenklang Von Vorgetragenem Text Geht. Es Hätte Auch Thomas Mann Oder Gebrüder Grimm Sein Können. Interessant Ist Allerdings, Dass Durch Das Überlagern Und Schichten Der Stimmen Über Zum Teil 5 Oktaven Eine Klaustrophobisch, Alptraumhafte Atmosphäre Entsteht, Die Man Durchaus Als “ Kafkaesk “ Bezeichnen Kann.
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