As a first major statement since her 2018 debut album Hermetica, Perel, the newest addition to the Kompakt family, delivers her startling new single “Real”. Perel gets face to face with the world as it is now: “Has the world always been that gloomy?Or is it just a cataract? Maybe I’ll just wake up tomorrow from a deep sleep and then all of this isn’t real.". Tellingly, Perel deals with this the best way she knows how, essaying a lush, melancholy paean, wrenched from the soul, and lit up by her unabashed love of synth pop and electronic music.
Perel broke cover when she was signed up to James Murphy’s legendary DFA label, with whom she released a string of lovely singles and her debut album, Hermetica, a gorgeous, deeply dreamy collection of songs, some featuring her Nico-esque smoky singing voice. Balancing her singular productions with a career as an in-demand DJ, Perel’s come a long way from her early years, growing up in Saxony as a youth in love with the sounds of new wave and gothic pop.
Recent EPs “Karlsson” (Uncanny Valley, 2019) and “Star” (Running Back, 2021) consolidate an impression of an artist with a singular, unswayable vision. But “Real” is something else. There are hints here of Moroder-esque disco, in the pinprick arpeggio that percolates through the song, and of the Berlin School of electronic music, in the lush synths. You can still hear touches of post-punk and Neue Deutsche Welle, too, in “Real”’s moody countenance, and Perel’s vocals, but it’s all delivered with the knowing insouciance that’s fundamental to any great pop moment.
Riven with desire and despair, “Real” is a hymnal sigh for a world unmade. “I sometimes feel so disconnected from the world,” Perel sighs. “To me, it’s hard to ignore the problems of the world in order to experience any happiness or joy. It eats you from the inside.” But Perel fights on: “Despite, there’s so much to be grateful about.”
Als erstes großes Statement seit ihrem 2018 erschienenen Debütalbum “Hermetica” liefert Perel, jüngster Neuzugang der KOMPAKT-Familie, ihre aufrüttelnde neue Single "Real". Perel setzt sich mit der Welt auseinander, wie sie gerade jetzt ist: "War die Welt schon immer so düster? Oder ist es nur ein Katarakt? Vielleicht wache ich ja morgen aus einem tiefen Schlaf auf und dann ist das alles nicht mehr real."
Bezeichnenderweise geht Perel damit auf die beste ihr bekannte Art und Weise um, indem sie diesen extra dick aufgetragenen, melancholischen, tief aus der Seele kommenden Lobgesang verfasst, der von ihrer unverhohlenen Liebe zu Synth-Pop und elektronischer Musik getragen wird.
Perel machte erstmals von sich reden, als sie von James Murphys legendärem DFA-Label unter Vertrag genommen wurde, mit dem sie eine Reihe Singles und ihr Debütalbum “Hermetica” veröffentlichte, eine wunderschöne, tief verträumte Sammlung von Songs, getragen von ihrer Nico-esken rauchigen Gesangsstimme. Perel, die ihre Arbeit als Produzentin mit einer weltweiten DJ-Karriere in Einklang bringt, hat einen langen Weg hinter sich, denn sie wuchs in Sachsen als eine Jugendliche auf, die unsterblich in New Wave und Gothic Pop verliebt war.
Ihre letzten EPs "Karlsson" (Uncanny Valley, 2019) und "Star" (Running Back, 2021) festigen den Eindruck einer Künstlerin mit einer einzigartigen, unumstößlichen Vision. Aber "Real" ist noch etwas anderes. Das bestechende Arpeggio, das sich durch den Song zieht, erinnert an Giorgio Moroders Disco-Sound, und die fetten Synthies an die Berliner Schule elektronischer Musik. Man kann auch immer noch einen Hauch von Post-Punk und Neuer Deutschen Welle hören, im launischem Gesicht von "Real" und in Perels Gesang, aber alles wird mit dieser schlauen Unbekümmertheit vorgetragen, die es für jeden großen Pop-Moment braucht.
Real" ist ein hymnischer Seufzer für eine unperfekte Welt, durchdrungen von Sehnsucht und Verzweiflung. "Ich fühle mich manchmal so abgekoppelt von der Welt", so Perel. "Für mich ist es schwer, die Probleme der Welt zu ignorieren, um Glück oder Freude zu empfinden. Es frisst einen von innen auf." Aber sie kämpft weiter: "Trotzdem gibt es so viel, wofür man dankbar sein kann."