One of our most illustrious releases in 2014 so far, DAUWD's KINDLINN EP (KOMPAKT 295) finds a more than fitting continuation in SALEH, the London-based producer's latest push into romantic psychedelia and deep electronic dance music. Enjoy two new cuts that will turn heads in the most gentle manner, displaying all the loving care for sonic detail and melodic bravura that already transformed this artist's former efforts into celebrated standouts.
As with DAUWD's previous offerings, the new material on SALEH sits comfortably between techno, house and UK bass styles, albeit with a seemingly growing flair for the straighter blends within the groove spectrum. This allows for an intensified focus on the various wondrous landmarks found in DAUWD's soundscapes, a highly imaginative and masterfully crafted exploration of undulating synth textures, soaring melodies and gripping percussion. The title track is a premium example for the producer's sonic wanderlust, breeding all sorts of immensely playful intricacies in the back alleys near those heavily trafficked main roads.
In MOIETY- the release's equally catchy flipside offering -, the synth molecules start to swirl with the first sign of a needle being dropped, but are soon reeled in by the highly conductive beat and some truly vaso-dilating bassline. Whilst the lead melody gently weeps, the cut's rock-solid chassis keeps on pushing it forward, marrying remarkably powerful momentum with the laid-back chills of nostalgia. It's the kind of track that leaves you in a meditative mood without toning down the stoke factor, a multi-faceted and engaging listening experience for both sofa surfers and floor fiends.
Als eines unserer bislang beliebtesten Releases in 2014 findet DAUWDs KINDLINN EP (KOMPAKT 295) eine mehr als gelungene Fortsetzung mit SALEH, dem jüngsten Vorstoß des Londoner Produzenten in romantische Psychedelika und tiefgründige elektronische Musik. Zwei neue Tracks gilt es zu bewundern, die einem den Kopf auf sanfteste Weise verdrehen und jene Liebe zum Detail aufweisen, die bereits die melodische Bravour der vorangegangenen Veröffentlichungen entscheidend mitgeprägt hat.
Wie DAUWDs vorherige Aufnahmen sitzt auch das neue Material auf SALEH bequem zwischen den Stühlen von Techno, House und UK Bass, wenn auch mit einem scheinbar wachsenden Vergnügen an den geradlinigeren Varianten im Groove-Spektrum. Das erlaubt einen schärferen Fokus auf die verschiedenen, wundersamen Lokalitäten inmitten von Dauwds Klanglandschaften, einem höchst fantasievollen und meisterhaft inszenierten Ausspähen von wogenden Synthesizer-Texturen, hochfliegenden Melodien und mitreißender Percussion. Der Titeltrack ist ein erstklassiges Beispiel für die klangliche Wanderlust des Produzenten, der in den Nebengassen nahe der schwer befahrenen Hauptstraße alle möglichen Sorten von verspielten Feinheiten ausbrütet.
Mit MOIETY - der gleichermaßen griffigen Kehrseite der vorliegenden Medaille - fangen die Synthie-Moleküle schon beim ersten Anzeichen einer Plattennadel an herumzuwirbeln, werden aber schnell von einem höchst leitfähigen Beat und der nahezu gefäßerweiternden Bassline eingekreist. Während die Leitmelodie eine behutsame Träne über die Wange kullern lässt, treibt das solide Fahrgestell weiter voran und vermählt bemerkenswert kraftvollen Schwung mit entspannten Schauern auf dem Rücken der Nostalgie. Es ist die Art von Track, welche meditative Zustände hervorzurufen vermag ohne das Feuer auszutreten; eine vielgestaltige und mitreißende Hörerfahrung für Sofasurfer wie Flurfanatiker.