Telescope Partial Arts

Wir jagen die Monotonie! Deshalb begrüssen wir das Jahr 2008 auf die gleiche Art und Weise, wie auch schon 2007. Und zwar feierlich! Partial Arts sind zurück und liefern den Nachfolger zu ihrer unkaputtbaren „Trauermusik“ ab. Für alle, die‘s vergessen haben: Partial Arts sind Ewan Pearson und Alastair Usher. Stilistisch sortieren wir „Telescope“ in der heiss diskutierten KRAUTDISCO Schublade ein. Der Sound ist hymnenhaft, schwelgerisch und mit einer ordentlichen Grundromantik ausgestattet. Er ist episch, leicht psychedelisch und schwebt wolkenhaft über der Tanzfläche. Für den richtigen Wumms sorgen die Drums von Vito Roccoforte, der normalerweise bei The Rapture trommelt. Irgendwie ist das neue Musik, so noch nie gehört oder gemacht. Tolle Musik. Dementsprechend lehnt sich auch der Remix aus dem Fenster. Matt Edwards aka Radioslave stellt mal wieder seine ganze Klasse unter Beweis. Sein „Prenzlauer Blur Remix“ ist schlichtweg sein krassester Mix ever. Des Originals Heiterkeit weicht einer düsteren, unheimlichen Kälte. Man spürt regelrecht, wie die Boxen bibbern. Astreiner Geisterbahntechno! Ewan Pearson meint: „The Wire will love it but it ain‘t gonnna be an Ibiza hit.“ Da hat er mal wieder recht...