Michael Mayer. You know him. Since years he is djaying through the clubs of Cologne / Germany / Europe / the world untill he gets the autarchy of all the happy faces on their feeble bodies. During his work over ten years Michael created himself his firm position at Techno´s top of the world due to his constant quality, compromiseless and dedication. Now, 2004, after several music projects such as Cologne´s MinTech-Boygroup "Forever Sweet" (with Tobias Thomas and Reinhard Voigt, that released the album "Geben and Nehmen" in 1998), scores of solo-maxis for KOMPAKT - among the instant schaffel classic LOVE IS STRONGER THAN PRIDE - and uncounted remixes, finally there is the flawless Michael Mayer LP. TOUCH. It´s high time for the touch. No more than now, because that guy precipitates nothing. As he is prudent. TOUCH opens up with the homonymous monstertrack. Moving closer unshrinkingly: The bombastic intro which is as disinviting as inviting could just as well be in a David-Morales-Pet-Shop-Boys-Remix or a Blank&Jones-Set at Mayday, foments the expectations till you can´t stand it anymore, so he can free the way for OUR HOLY BASSDRUM. Reliable and after the whole intro-bluster only with its best girlfriend - in league with the very tight sequencer-bassline. And there it is, our world. The one that nobody can take us away. The travel continues through the vocal-free zone of luck - even if the chant might be very en vogue in technoland at the moment, it had been sent home already at the door in a very polite and competent way. We want to be alone with the SOUND, that is himself message enough. PRIVAT, HEIDEN and NEUE LUTHERSCHE FRAKTUR keep on celebrating the necessary longing in all euphoria. And also it´s not being abhored from Benassi-"Satisfaction" - 1:1-citations. BECAUSE IT SOUNDS. IT SOUNDS WICKED. In the centre of the record: the elegiac SLOWFOOD. Because you can´t feed only on amphetamins and alcohol. You need a detergent tempest, that´s how the track starts. This Slow-Funk "encourages to think" (scary:). And it grooves. Like wood. And then again spin cycle program at the club and of course the inevitable schaffel, AMABILE. We disavow that the lights are already turned on at THE TOUCH... We want more of that Mayerish maximaltechno!
Michael Mayer. Ihr kennt ihn. Seit Jahren legt er als DJ die Clubs Kölns / Deutschlands / Europas / der Welt zuverlässig in Schutt und Asche bis zur Alleinherrschaft der glücklichen Gesichter auf ihren kraftlosen Körpern. In nunmehr weit über zehn Jahren der Arbeit erschuf sich Mayer dank konstanter Qualität, Kompromißlosigkeit und Hingabe seinen festen Platz an der Weltspitze des Techno. Jetzt, 2004, nach etlichen Musikprojekten wie der Kölner MinTech-Boygroup "Forever Sweet" (mit Tobias Thomas und Reinhard Voigt, die 1998 das Album "Geben und Nehmen" veröffentlichten), etlichen Solo-Maxis für KOMPAKT - darunter der jetzt-schon-Soft-Schaffel-Klassiker LOVE IS STRONGER THAN PRIDE - und ungezählten Remixen nun also endlich eine lupenreine Michael-Mayer-LP. TOUCH. Denn jetzt ist das fällig, Zeit für die Berührung. ERST jetzt, denn der Mann überstürzt halt nichts. Weil er weise ist. TOUCH eröffnet mit dem gleichnamigen Monstertrack. Unverzagt wird Tuchfühlung aufgenommen: das so aus- wie einladende Bombast-Intro, welches ebensogut in einen David-Morales-Pet-Shop-Boys-Remix oder ein Blank&Jones-Set in der Westfalenhalle 1 münden könnte, schürt die Erwartungen bis aufs Unaushaltbare, um dann den Weg freizugeben für UNSERE HEILIGE BASSDRUM. Mit hörbarem Stolz auf die Wucht der Inszenierung, die Michael ihrem Auftritt angedeihen läßt, tritt sie ihren wenig abwechslungsreichen Dienst an. Verläßlich, und nach dem ganzen Intro-Getöse nur mit ihrer besten Freundin, der straffen Sequenzer-Bassline, im Bunde. Zack, ist sie da, unsere Welt. Die, die uns keiner nehmen kann. Und weiter geht die Reise durch die parolenfreie Glückszone - denn Gesang, so en vogue gerade auch in Technoland er momentan auch sein mag, wurde bereits an der Türe höflich-kompetent nach Hause geschickt. Wir wollen ja allein sein mit dem SOUND, der sich selber Botschaft genug ist. PRIVAT, HEIDEN und NEUE LUTHERSCHE FRAKTUR feiern weiter die Sehnsucht, die in jeder wirklichen Euphorie vonnöten ist. Und auch vor Benassi-"Satisfaction"-1:1-Zitaten wird nicht zurückgeschreckt. WEIL ES KLINGT. GEIL KLINGT. Dann kommt, im Zentrum der Platte, das elegische SLOWFOOD. Weil man sich ja leider nicht ausschließlich von Amphetaminen und Alkohol ernähren kann. Sondern auch mal ein reinigendes Gewitter braucht, womit der Track eröffnet. Dann kommt Slow-Funk, der aber nicht gerade die caffelattes des Belgischen Viertels / der Schanze / von Mitte anwärmt, sondern eher so "zum Nachdenken anregt" (grusel). Und groovt. Wie Holz. Dann nochmal Club-Schleudergang und natürlich der unvermeidliche Schaffel, AMABILE. Und dann wollen wir es aber nicht wahrhaben, daß im TOUCH jetzt schon das Putzlicht angeht... wir wollen noch mehr Mayerschen Maximaltechno!