Triola Is Like The Spitting Image Of Her Biological Father, The Modernist, But She Thinks Nothing Of His Nocturnal Capers. Triola Loves To Spend Time In Her Feng Shui Compatible Apartment, To Take Care Of Her Bonsai-Breed Or Watch The Birds In The Garden. On Cheerless, Lonely Days She Jumps In Her Old Jean And Dances Almost Naked On Her Anatolian Living-Room-Kilim. It "Sanctifies" She Sais. Her Father Finds This "So Hippie", But Triola Doesn´T Care About That. "That´S Better Than Your Awkward Rave-Fad..." She Counters. But In Fact They Love Each Other.
Triola ist ihrem leiblichen Vater, dem Modernisten, wie aus dem Gesicht geschnitten, hält aber nichts von dessen nächtlichen Eskapaden. Triola liebt es, Zeit in Ihrem Feng Shui-gerecht eingerichteten Appartment zu verbringen, die Bonsai-Zucht zu pflegen oder den Vögeln im Garten zuzuschauen. An trüben, einsamen Tagen zieht sie sich eine alte Jeans an und tanzt halb nackt auf ihrem anatolischen Wohnzimmer-Kilim. 'Das reinigt', sagt sie. Ihr leiblicher Vater findet das 'total hippie', doch das ist Triola egal. “Besser als Dein peinlicher Ravepimmel...”, kontert sie dann. Aber eigentlich haben sie sich sehr gern. Der Macher hinter Triola muss wahrscheinlich kaum mehr vorgestellt werden. Jörg Burger hat vor allemdurch seine Projekte The Bionaut und The Modernist weltweit Bewunderer gefunden und zählt zurecht als Schlüsselfigur des 'Kölner Minimalsounds'. Seine Kooperationen mit Freund und Wegbegleiter Wolfgang Voigt wie das auf Harvest/Matador erschienene Album 'Burger/Ink - Las Vegas' zählen zu den zeitlosen Klassikern des 'Sound of Cologne'. Nach drei Alben als 'The Modernist' kehrt Jörg Burger nun wieder als Triola zu seiner zweiten grossen Liebe zurück, nämlich zu melancholisch-entspannter Musik für den Ruheraum hinter der Disko, den man früher Chill Out Raum nannte. Triola ist Pop Ambient mit gerader Bassdrum, ist Sofa-Tanzen oder Kopfdisco in lange nicht mehr gehörter Subtilität und Schönheit. Triola macht im Grunde da weiter, wo 'The Bionaut' mit 'Lush Life Electronica' aufgehört hat. Und das ist gut so.